UnivIS
Reinheitskonzeptionen im antiken Judentum und Christentum
Dozent/in
Details
Zeit/Ort n.V.
- Mi 10:00-12:00, Raum TSG R. 0.021 ICS
Griechisch- und Hebräischkenntnisse sind wünschenswert, jedoch keine Voraussetzung für eine Teilnahme.
Die Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541) 2 ECTS
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121) 5 ECTS
Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums:
Diese Übung kann in den Modulen KdC 14/16 als Seminar belegt werden. Dementsprechend kann man eine Hausarbeit in ihr abfassen (= ingesamt 5 ECTS).
Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunktwahlmodul Neues Testament (35311) 2 ECTS
Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie (35411) 2 ECTS
Multidisziplinäres Wahlmodul (5994) 2 ECTS
Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament 2 ECTS
Wahlbereich (Grund- und Hauptstudium) 2 ECTS
Inhalt
Reinheit und Unreinheit sind in der Antike zentrale Kategorien, die vor allem der Einteilung von Personen und Dingen dienen. Die Bewertung als rein oder unrein umfasst verschiedene Bereiche des alltäglichen Lebens und hat unterschiedliche Auswirkungen, z.B. auf die Zulassung zum Kult oder das Zusammenleben mit anderen Menschen. Anhand von ausgewählten Texten aus dem antiken Judentum und dem Urchristentum werden wir der Frage nachgehen, wie Reinheit und Unreinheit in den jeweiligen Texten definiert wird. Damit verbunden ist die Frage nach Identitätsbildung, Inklusion und Ausgrenzung. Das Thema ist mit mehreren zentralen und examensrelevanten Themen verbunden (z.B. Taufe, Heilungserzählungen, Sünde, Gemeinschaft von Juden und Heiden).