Seit Jahren befassen sich die Kirchen mit Digitalisierungsstrategien: Wie sich aufstellen in einer Welt des „Content-Managements“ und der „Ausspielwege“? Wie religiöse Inhalte präsentieren in digitalen Räumen, in denen Institutionen, Ämter und Titel an Bedeutung verlieren und Authentizität und Aussehen, Präsentation und performative Gestaltungskraft immer wichtiger werden? Was macht dieser Medien- und Mentalitätswandel mit den religiösen Inszenierungen, den kirchlichen Sprechakten, den liturgischen und musikalischen Formen?